Testbericht: Smart Money Bag „Premium“ von Werwolf Trading

Werwolf Trading Smart Money Bag Premium

Werwolf Trading Smart Money Bag PremiumWerwolf Trading war so nett und hat mir für einen kleinen Test ihr Smart Money Bag „Premium“ zur Verfügung gestellt. Was das genau ist und ob es seinen Preis wert ist, gibt es im nachfolgenden Bericht zu lesen. 

Optik & Haptik

Die Mischung auf Geldbeutel und Smartphonetasche besteht aus hochwertigem schwarzen Leder und wurde in Deutschland in Handarbeit gefertigt. Einfach beschrieben ist es ein kleiner Geldbeutel, der auf eine Smartphonetasche genäht wurde, mit einem extra Fach auf der gegenüberliegenden Seite. Wie vom Hersteller beschrieben, fühlt sich das der Smart Money Bag (SMB) Premium sehr hochwertig an und hat diesen herrlichen Ledergeruch selbst nach mehrmaligen Mitführen an sich. Auch die Verarbeitung sieht wirklich gut aus und Mängel konnte ich bei diesem Gebiet noch keine finden.

 

Nützlich oder unnötiges Zubehör?

Die Smartphonetasche bietet Platz für alle Geräte bis 5,2 Zoll, so die Angaben des Herstellers. Ob das wirklich zutrifft konnte ich leider nicht überprüfen. Mein Galaxy S2 mit 4,3 Zoll passt ohne Probleme rein. Nach oben hin dürfte auch noch genügend Luft sein, nur zu den Seiten konnte es womöglich etwas eng werden, zumindest kommt es mir vor. Angst, dass das Gerät ungewollt herausfällt muss man nicht haben. Trotz dem übrigen Platz befand sich mein Galaxy S2 stehts sicher in der Tasche und rutschte nie unbeabsichtigt hinaus.

Da es in Sachen Smartphone kein Problem gibt, widmen wir uns dem Geld. Kleingeld hat für meine Begriffe genügend Platz. Ich nehme sowieso mein Kleingeld Größtenteils raus und werfe es in eine Spardose, sobald ich daheim bin. Dieses kramen nach den passenden Münzen nervt mich tierisch und so habe ich wenigstens immer etwas in der Hinterhand. Hier also ebenfalls alles gut. Probleme dagegen gibt es bei den Scheinen. Da der Geldbeutel etwas kleiner ist, was auch nicht wirklich verwunderlich ist, passen nur 5 und 10 Euro-Scheine ohne Überstehen rein. Ab 20 Euro aufwärts guckt immer ein gewisser Teil oben heraus. Das sieht nicht nur komisch aus, sondern ist auch mehr oder weniger gefährlich. So konnte ich beispielsweise einen herausragenden 50 Euro-Schein ohne großartigen Widerstand herausziehen, worüber sich je nach Situation auch so manche Langfinger freuen könnten. Deshalb empfehle ich an dieser Stelle, die zu großen Scheinchen einmal in der Mitte zu falten, damit diese nicht ungewollt entwendet werden. Bleiben noch die Fächer für die Kreditkarten bzw. jegliche Karten in der Normgröße. Insgesamt gibt es vier Möglichkeiten seine Karten unterzubringen:

  • 2x im Geldbeutel
  • 1x unter dem Geldbeutel
  • 1x auf der gegenüberliegenden Seite

Hört sich vielleicht nicht nach wirklich viel an, doch können pro Schlitz ca. 3-4 Karten untergebracht werden.

Platzprobleme in jeglicher Hinsicht wurden also besprochen. Lohnt sich also so eine Mischung aus Geldbeutel und Smartphonetasche? Für meine Begriffe schon. Nun habe ich eine Tasche mehr frei und alles einfach griffbereit.

 

Absatz

Bei dem SMB Premium stimmt alles, von der Optik bis hin zu dem Praxistest. Kleinere Abzüge gibt es für die überstehenden Scheine, die zuvor geknickt werden sollten. Was wahrscheinlich einen Großteil im ersten Moment abschrecken dürfte ist der Preis von knapp 90 Euro. Dafür bekommt man jedoch ein solides Produkt geliefert, welches aus hochwertigen Material im eigenen Land gefertigt wurde. Eine Basic-Variante wird bald für knapp 30 Euro erhältlich sein, wobei dieser „nur“ aus Kunstleder besteht.

Vielen Dank an Werwolf Trading für den schönen SMB Premium.