Neben der Powerbank durfte ich mir auch ein Kondensatormikrofon von AUKEY (Amazon*) etwas genauer ansehen. Was mir bei diesem Modell besonders gefallen hat und wo bei so einem Preis Abstriche gemacht werden müssen, verrate ich euch im Folgenden.
Lieferumfang, Optik und Haptik
Dem Mikrofon liegen noch Tischstativ, Verbindungskabel, Klinke Y-Kabel und Bedienungsanleitung bei. Das Mikrofon wird über den Klinkenstecker an den Laptop oder Smartphone angeschlossen. Zumindest in der Theorie. Dass dies nicht so einfach ist, erkläre ich weiter unten im Praxistest.
Optisch macht das Kondensatormikrofon echt was her und sieht auf dem Schreibtisch sehr schick aus. Es verfügt über eine mattschwarz gummierte Oberfläche, die sich ebenfalls gut anfühlt. Einzig das Tischstativ wirkt billig und nicht übermäßig stabil.
AUKEY Kondensatormikrofon im Praxistest
Die Inbetriebnahme sollte eigentlich recht einfach sein: Klinkenstecker in den Laptop oder Desktop PC stecken und fertig. Leider war dies bei meinem MacBook Pro Retina (Early 2015) nicht so ohne weiteres möglich. Das mitgelieferte Klinke Y-Kabel hilft hier leider nicht weiter, weshalb ich mich nach einer Alternativen umsehen musste. Nachdem ich die Suchmaschine meines Vertrauens befragt hatte, bestellte ich mir einen USB Sound Adapter. Wirkt zwar etwas klapprig, hat allerdings auch nur gut 8 Euro bei Amazon* gekostet. Dieser verwandelt den USB-Anschluss in einen Mikrofonein- sowie einen Tonausgang. An meinem iPhone* habe ich das Mikrofon übrigens nicht zum Laufen gebraucht. Meinen Androiden hatte ich zu dem Augenblick leider nicht zur Hand. Mein Erfahrungsbericht bezieht sich deshalb ausschließlich auf den Mac, wobei es bei Windows ebenfalls keine Probleme geben sollte (spätestens mit dem oben verlinkten Adapter ;) ).
Für die Tonaufnahme benutze ich seit jeher Audacity. Zwar optisch keine Augenweide, aber von der Bedienung und dem Funktionsumfang sehr empfehlenswert. Ach so, kostenlos ist es zudem auch noch! In den Einstellungen muss nur noch fix als Mikrofonquelle „USB“ angeben werden und fertig. Die Tonaufnahmen sind für den Preis überraschend gut und wissen zu überzeugen. Kein blecherner Klang und kein übermäßiges Grundrauschen. Feineinstellung in Sachen Lautstärkeregelung können direkt am Mikrofon vorgenommen werden. Hier hätte ich mir allerdings zum einen eine Status LED gewünscht und zum anderen die Möglichkeiten, mit dem Rädchen die Spracheingabe komplett auszuschalten.
Zuletzt möchte ich beim Praxistest noch über das mitgelieferte Tischstativ sprechen. Zunächst einmal ist es schön, dass überhaupt eins mitgeliefert wird. Leider besteht dieses vollständig aus Kunststoff und steht durch das geringe Gewicht nicht unbedingt sicher. Aus Versehen mal dagegen gekommen und das Mikrofon schlittert über den Schreibtisch. Hier muss man sich eventuell Ersatz zulegen, abhängig von der Benutzungshäufigkeit.
Fazit zum AUKEY Kondensatormikrofon
Den Testbericht also noch einmal zusammengefasst: Das Mikrofon ist leicht, portabel, günstig, ansehnlich und liefert eine gute Soundqualität ab. Weniger schön ist das billig wirkende Stativ und die fehlende Status LED sowie die Möglichkeit, mit Hilfe des Lautstärkereglers das Mikrofon ganz auszuschalten. Dass ein zusätzlicher USB-Adapter benötigt wird verbuche ich einmal in der neutralen Sparte.
Für gerade einmal 17,99 Euro ist das Mikrofon von AUKEY bei Amazon* erhältlich. Für Gelegenheitsnutzer oder Einsteiger also keine allzu große Investition.
Verlosung
Teilnahmbedingungen:
1. YouTube-Kanal (Knizzful) abonnieren
2. Kommentieren, wofür ihr das Mikrofon benötigt
Eine Auszahlung des Gewinnes in bar ist ausgeschlossen, der Gewinn ist nicht umtauschbar oder übertragbar. Teilnahme und Versand ausschließlich innerhalb Deutschlands. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Änderungen jederzeit möglich. Sollte sich der Gewinner nicht innerhalb von 72 Stunden nach Benachrichtigung über seinen Gewinn melden, wird der betreffende Gewinn neu verlost. Für die Richtigkeit der technischen Daten wird keine Haftung übernommen. Teilnahmeschluss ist der 22.02.2017.