In Folge der Übernahme von E-Plus durch Telefónica wurden vor einigen Wochen die Netze zusammengeworfen, was nicht bei jedem Nutzer für eine bessere Netzabdeckung führte. Ich hatte glücklicherweise keinerlei Probleme und surfe weiterhin zufrieden im O2/E-Plus-Netz. Doch um diese Änderung soll es in dem Artikel gar nicht gehen, sondern viel mehr um die angekündigte Umwandlung der BASE-Shops in Standorte von O2.
Ähnlich wie bei O2 möchte nun auch E-Plus eine SIM-Karte inklusive Adaptern ab Werk liefern. Zudem soll es vom Aussehen her keine Unterschiede mehr zwischen den einzelnen Untermarken geben. So bekommen beispielsweise AldiTalk, blau.de, Simyo, etc. alle die gleiche SIM-Karte, die wie auf dem Bild zu sehen auseinander genommen werde kann.
Nach der Ankündigung, dass WhatsApp unter den Flaggen von E-Plus ein eigener Mobilfunkanbieter werden möchte, gibt es nun erste Informationen zu diesem Thema.
Seitdem es Giftcards für den Google Play Store gibt, ist der Erwerb von Apps, Musik, usw. wesentlich einfacher geworden. Wer es dennoch ein wenig gemütlicher haben möchte und zufällig bei E-Plus gelandet ist, dürfte sich über Google Carrier Billing freuen. Damit können Kunden des Anbieters ab dem 04.03.2014 entweder über ihre Rechnung bezahlen oder aber den Betrag von ihrem PrePaid-Guthaben abziehen lassen.
Vergesst alles dagewesene – die lächerliche Übernahme, die neuen Privatsphäre-Einstellungen, die zum Scheitern verurteilten Alternativen und den restlichen Müll, denn jetzt kommt etwas, womit ich nicht gerechnet hätte: WhatsApp wird ein eigener Mobilfunkanbieter.
Mit E-Plus hat man wohl den langsamsten Anbieter für nicht flächendeckendes mobiles Internet erwischt. Unterwegs ist es eine Glückssache, ob ein guter Empfang vorhanden ist oder nicht. Doch welch fröhliche Nachricht bekam ich vor einigen Tagen zu lesen:
Wie MobiFlip es so schön nennt wurde heute „o2-Plus“ geboren. Telefónica Deutschland übernimmt das deutsche Tochterunternehmen „E-Plus“ vom niederländischen Telekomkonzern KPN. Dafür muss Telefónica satte 5 Milliarden Euro und 17,6 Prozent an eigenen Aktien berappen.
