Nutzt einer von euch Snapchat? Nein? Ich auch nicht. Bei vielen anderen, vor allem jungen, Nutzern von Smartphones ist der Dienst überaus beliebt. Nun sollen 200.000 Bilder von privaten Accounts entwendet worden sein, Schuld daran ist aber nicht Snapchat selbst.
Nach Angaben der Entwickler wurden die gemachten Aufnahmen von einem Drittanbieter gestohlen. Der Vorfall wird von manchen als „The Snappening“ als Anlehnung an den kürzlichen iCloud-Hack, bei denen Nacktbilder prominenter Personen heruntergeladen wurden.
Wer noch nie von Snapchat gehört hat, sollte sich z.B. den Wikipedia-Artikel zu Gemüte führen, um das Ganze ein wenig besser zu verstehen. Nutzer gingen davon aus, dass die Bilder nur für wenige Sekunden beim Gesprächspartner sichtbar sind. Dieser jedoch speicherte die Bilder mit Hilfe eines anderen Dienstes, der wiederum jetzt gehackt wurde.
Snapchat möchte bald eine Datenbank online stellen, wo Snapchat-User prüfen können, ob sie von dem Hack betroffen sind.
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