Project Ara: Modulares Smartphone im Video

Vor einigen Tagen haben wir hier bereits von dem Project Ara von Google berichtet. In einem ausführlichen Video stellt  Paul Eremenko von Google das Prinzip und ein erstes Modell / einen ersten Prototypen vor.

Wie schon in dem vorhergehenden Artikel beschrieben, besteht das Ara aus einem Grundgerüst, auf dem die verschiedenen Bauteile platziert werden können. Diese werden mit Hilfe von Magnet festgehalten (bei Modell schwächer als beim fertigen Produkt später), damit sie sich nicht einfach lösen. In dem Grundgerüst enthalten ist außerdem ein kleiner Akku, damit der Hauptakku im laufenden Betrieb gewechselt werden kann. Insgesamt bietet der Rahmen Platz für 18 1×1-Komponenten, wobei natürlich auch größere Module verbaut werden können. Module können von jedem belieben Hersteller gefertigt werden, der User kann also sein Smartphone nach belieben zusammenstellen. Die einzelnen Bauteile sind so konzipiert, dass sie über einen 3D-Drucker gefertigt werden können. Bisher gelingt dies nur optisch, technischen Komponenten aus dem 3D-Drucker sollen aber bald ebenfalls möglich sein. Das Entwickler-Kit von Ara wird wie Android kostenlos und offen sein. Das Grundgerüst wird es in drei verschiedenen Größen geben: Small, Medium und Large. Diese beziehen sich vor allem auf die Displaygröße, wobei kleinere Modelle auch weniger Module aufnehmen können.

Natürlich geht die Vorstellung nicht über die gesamte Länge des Videos. Paul Eremenko wird ab 5:20 begrüßt und erklärt Google Ara bis ca. 29:00. Wer sich für Project Ara / Google Ara interessiert, sollte sich die Zeit nehmen und die Vorstellung einmal selbst anschauen. Des Weiteren natürlich nicht vergessen am 15-16 April den Stream zur Entwicklerkonferenz mitzuverfolgen.

[Quelle]