Auch wenn es nicht aktuell ist und in den Medien nicht gut angekommen ist, möchte ich meinen ersten Eindruck von Medal of Honor – Warfighter präsentieren. In der ersten Mission müsst ihr an einem Hafen eine verdeckte Operationen durchführen, die nicht ganz so verläuft, wie es geplant hat. Der Beginn ist sehr stimmungsvoll und die Grafik ist schön mit anzusehen.
Da ich recht wenige Ego-Shooter auf der Xbox 360 zocke, stellte ich mich bei meinen ersten Gehversuchen auch nicht wirklich gut an. Abgesehen von der motorischen Einschränkung, empfand ich den Schwierigkeitsgrad im Vergleich zu Call of Duty – Black Ops 2 als deutlich höher (wie ihr unten im Gameplay sicherlich erkennen dürftet).
Nach dieser Mission folgt eine kurze Zwischensequenz, die ein wichtiger Teil der Story sein dürfte (ich hab das Spiel noch nicht ganz durch). Anschließend folgt das eigentlich Tutorial in der Rolle eines Widerstandskämpfers, wo die Steuerung erklärt wird. Dafür müsst ihr einen Parkour absolvieren, was stark an CoD erinnert.
Weiter geht das Geballer in Mogadischu, Somalia, wo ihr den Strand mit euren verbündeten Kameraden einnehmt und euch durch diverse Häuser kämpft. Dabei gibt es einiger Zeitlupen Vorstöße, die mit verschiedenen Möglichkeiten beginnen. Anfangs könnt ihr lediglich die Tür von einem Kameraden eintreten lassen. Für ein wenig Abwechslung sorgt der folgende Spielabschnitt, indem ihr einen bewaffneten Fahrzeugroboter steuert und eure Feinde zur Strecke bringt.
Auch wenn der Anfang schwerer als gedacht ist, finde ich MoH Warfighter bis dahin nicht gar nicht allzu schlecht. Vor allem wenn man überlegt, wie wenig sich bei der CoD-Reihe ändert und wie hart es trotzdem gefeiert wird.
[Bild via ea.com]