Einige von euch erinnern sich womöglich noch an den händetrocknenden Wasserhahn von Dyson, über den ich vor einiger Zeit ein paar Worte geschrieben habe. Wenige Tage später wurden wir freundlicherweise von Dyson dazu eingeladen, Firmengründer James Dyson persönlich in Hamburg bei der Präsentation des Airblade Tap zu sehen. Der Einladung sind wir dankend nachgekommen und hatten ein paar amüsante Tage in Hamburg.
Die Präsentation des neuen Airblade Tap fand im Stilwerk 68, welches sich in der Nähe des Fischmarktes befindet, statt. Nachdem Nils und ich von einem jungen Herren nach oben begleitet wurden, empfangen uns weitere freundlichen Mitarbeiter. Mit einer Informationsmappe und einem erfrischenden Getränk ging es dann weiter in einen angenehm großen Raum, wo die neusten Dyson Produkte und eine kleine Bühne für die Präsentation zu sehen waren.
Ein Geräte, was wohl die meisten kennen dürften, ist der „normale“ Händetrockner namens Airblade Mk2. Dieser (wie alle Produkte von Dyson) wurden mit dem neuen Dyson Digital Motor ausgestattet, der sich 90.000 mal pro Minute dreht, um 30 Liter Luft pro Sekunde einzusaugen. Der Durchmesser des Motors beträgt dabei lediglich 85 mm – erstaunlich! In nur 10 Sekunden werden so die nassen Hände des Benutzers getrocknet und das alles, auf eine umweltfreundliche Art und Weise.
Das nächste Produkt ist der Dyson Airblade V, im Grunde genommen ein Airblade Mk2, der auf das wesentliche reduziert wurde. Die Trocknungszeit und der Motor sind die gleichen, wobei der Vorgang außerhalb des Gerätes stattfindet. Luft wird mit 692 km/h aus 0,8 mm dünnen Ritzen gedrückt und trocknet so die Finger (sogar unter den Fingerspitzen).
Der Hauptgrund und das wohl schönste Exemplar war der Airblade Tap. Nachdem unzählige Millionen in die Forschung geflossen und 3.300 Prototypen erbaut wurden, stand das Endprodukt fest (hier für mehr Einzelheiten).
Schon bevor James Dyson persönlich sein neues Produkt und den neuen kleinen Motor vorstellte, konnten wir einen Blick auf den Airblade Tap werfen und diesen auch ausprobieren.
Wie ihr in dem Video sehen konntet, steckt hinter die Tap ordentlich Power, die sich nicht nur auf den Händen bemerkbar macht. Dennoch ist die Erfindung aus dem Hause Dyson ein gelungenes Element für das Badezimmer, wobei es sich, meiner Meinung nach, um kein“ Must-Have“ handelt. Es kombiniert den Wasch- und Trockenvorgang, ist schön anzusehen und beschleunigt die ganze Prozedur auf eine elegante Art und Weise.
Trotz der Verspätung von Sir James Dyson empfand ich das Event in Hamburg als durchaus gelungen. Die Produkte wurden nicht nur einfach vorgestellt, sondern der Gast konnte sich mit den verschiedenen Airblades selbst auseinandersetzen. Hatte man Fragen, standen einem freundliche und hilfsbereit Mitarbeiter zur Verfügung, die gerne ihr Wissen mitteilten.
An dieser Stelle nochmals vielen Dank an Dyson für die Einladung!
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