Mit dem Zenbo hat Asus auf der Computex 2016 einen niedlichen kleinen Roboter vorgestellt, der euch im Alltag unterstützen soll. Anders als bei Google und Amazon, kann der Zenbo in der Gegend herumfahren und ist nicht nur an einen Ort gebunden.
Zenbo – I’m watching you
Dadurch, dass es sich bei Asus‘ Assistenten um ein mobiles Zubehörteil handelt, werden neue Einsatzgebiete möglich. So könnte Zenbo beispielsweise in der Betreuung von Senioren eingesetzt. Erinnerungen an Arzttermine, die Einnahme von Tabletten oder einfach nur die Überwachung der betroffenen Person und das Anrufen eines Notfallkontaktes.
Aber auch normale Menschen, die nicht unbedingt auf Hilfe angewiesen sind, können aus dem kleinen Assistenten ihren Nutzen ziehen. Asus hat für die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten ein schön anzusehendes Promovideo gedreht:
https://www.youtube.com/watch?v=Gz5bWCna5uM
Was den meisten Leuten aber sauer aufstoßen dürfte ist die Tatsache, dass Zenbo aufgrund seiner Funktionen und seiner Bauweise die gesamten eigenen vier Wände filmt. Wer bereits Probleme damit hat, dass irgendwelche Boxen von Google oder Amazon pausenlos zuhören, wird hier wohl komplett am Rad drehen – verständlich. Wenngleich es eine coole Idee von Asus ist, so hätte ich persönlich auch meine Probleme, wenn so ein Knirps pausenlos um meine Beine herumfährt. Wie wir wohl in 10-15 Jahren darüber sprechen werden, wenn die überwachte Wohnung vielleicht schon als selbstverständlich hingenommen wird? Achso, woran ich im ersten Augenblick gedacht habe, als ich von dem kleinen Zenbo gelesen habe:
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Klären wir noch die abschließende Frage nach dem Preis. 599 USD veranschlagt Asus für seinen Roboter. Wer sich gerne noch mit zusätzlichen Informationen füttern möchte, kann dies hier erledigen.
