Selbstladende Akkus – Forschung und Entwicklung

Selbstladende Akkus – Forschung und Entwicklung

Die Welt steckt voller Energien. Jede Bewegung, Vibration oder Wärme ist Energie. Wissenschaftler versuchen schon lange dies auszunutzen um Handyakkus damit aufzuladen. Hierzu gab es schon einige interessante Ansätze.

Geschichte

Nokia meldete schon 2010 ein Patent in diese Richtung an. Die Idee war, innere Bestandteile der Smartphones auf Schienen zu befestigen. Jede Bewegung des Geräts erzeugt dabei Energie, welche dann direkt im Akku gespeichtert wird. Anscheinend verlief diese Entwicklung in einer Sackgasse, denn der Mobilteilhersteller berichtete nichts mehr darüber. Vielleicht ist das auch besser so. Wenn Teile im Inneren ständig hin und her rutschen, macht das aus jedem Smartphone einen Klapperkasten.

An Schienen befestigtes Einzelteil
An Schienen befestigtes Einzelteil

 

Eine weiterer Ansatz war die Umwandlung von Schallwellen in Akkukapazität. Doch die Forschung daran wurde schnell aufgegeben, da hierfür große Flächen benötigt werden, welche die Wellen aufnehmen. Schade, es hätte schon einen gewissen Reiz, sein Smartphone durch Anschreien wieder zum laufen zu bringen.

Als eine Energiequelle könnte auch der Strahlungswert (SAR) eines Handys genutzt werden. Dies könnte zwar denn Akku nie komplett aufladen. Eine Verlängerung der Laufzeit wäre aber durchaus erreichbar. Auf diese Idee kam ebenfalls Nokia im Jahr 2010, doch seitdem kam kein Smartphone mit dieser Technologie auf dem Markt.

Aktuelle Forschung

Die Wissenschaftler geben nicht auf. Derzeit wird wieder an einem selbstladenden Akku gebaut. Dabei setzen Forscher aus China und Amerika auf Vibrationen, welchen das Smartphone ständig ausgesetzt ist. Befindet sich das Gerät in der Hosentasche bei einem Spaziergang, oder auf dem Beifahrersitz im Auto, so könnte dabei Diese sollen durch eine ausgefeilte Technik in Ladungsstrom transformiert werden. Ein auf Nano-Ebene gefertigter Generator soll diese Arbeit erledigen.

Vibrationsaufnahme
Vibrationsaufnahme

 

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